In der ärztlichen Praxis im Onkologischen Therapiezentrum am Krankenhaus Jerusalem, Schäferkampsallee 34, und der zugehörigen Tagesklinik erfolgt die konservative – medikamentöse – Chemotherapie des Brustkrebses. Da der bisherige Begriff “onkologische Chemotherapie” nicht das heute breitere Behandlungsspektrum abdeckt, lautet die Bezeichnung korrekter “parenterale antineoplastische Arzneimitteltherapie/parenterale onkologische Chemotherapie”. Damit werden nun auch antineoplastische Arzneimitteltherapien eingeschlossen, wie z.B. monoklonale Antikörper.
Die Onkologische Abteilung des Mammazentrum Hamburg wird von Priv.-Doz. Dr. Kay Friedrichs und Prof. Dr. Christian Schem, MaHM, geleitet (Senologie). Die Gynäkologische Onkologie wird betreut von Prof. Dr. Linn Wölber und Prof. Dr. Felix Hilpert. Von ihnen werden überwiegend die Patientinnen, welche im Rahmen der Brustkrebstherapie eine vorbeugende (“adjuvante oder neoadjuvante”) Chemo- und/oder Antikörpertherapie erhalten, versorgt.
Der Bereich Internistische Onkologie wird durch Fachärzte vertreten, die die Zusatzbezeichnung „Haematologie und Onkologie“ führen. Dr. Bernd Flath und Frau Dr. Claudia Wenzel (HOPA) behandeln schwerpunktmäßig Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen – auch in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium – medikamentös, z.B. chemotherapeutisch, hormonell, mit Antiköpern und anderen Substanzen. Die überwiegende Zahl der Therapien kann heutzutage problemlos ambulant in unserem gemeinsamen Onkologischen Therapiezentrum durchgeführt werden, so dass Krankenhausaufenthalte vermieden werden können.
Die Festlegung der Therapie erfolgt gemeinsam in der Interdisziplinären Tumorkonferenz.
Internistische Onkologie
Das Team der HOPA besteht aus zehn Ärzten, zahlreichen medizinisch-technischen Assistenten, Krankenschwestern und weiteren Mitarbeitern. Wir arbeiten interdisziplinär und unterprofessionell zusammen, um eine umfassende Betreuung unserer Patientinnen zu gewährleisten. In der metastasierten Situation, also wenn der Tumor bereits gestreut hat, ist die Wahl der Therapie komplexer und hängt wesentlich vom Allgemeinzustand, dem Ausbreitungsstadium, der bereits erfolgten Vortherapie und den histologischen Merkmalen ab. Gelegentlich ist erneut eine Operation möglich, oft wird dann jedoch eine palliative Therapie notwendig. Diese liegt im Aufgabenbereich der internistischen Onkologie. Wesentliches Ziel der Onkologie in dieser Situation ist die Verlängerung der Lebenszeit bei möglichst guter Lebensqualität. Daher ist es selbstverständlich, daß neben der spezifischen Therapie auch eine unterstützende Therapie, z.B. die Gabe von Wachstumsfaktoren für weiße und rote Blutkörperchen, im Einzelfall auch eine Bluttransfusion erfolgt.
Die enge Zusammenarbeit zwischen den Krankenschwestern unserer Tagesklinik und den externen ambulanten Pflegediensten ermöglicht auch die Versorgung von Patientinnen in der häuslichen Umgebung. Durch das Palliative Care Team (PCT) der HOPA ist es darüber hinaus auch möglich, schwerkranke Patientinnen zuhause zu betreuen und eine befriedigende Linderung oft komplexer Symptome zu erreichen, so dass Krankenhausaufenthalte häufig nicht mehr nötig sind.
Ärztliche Praxis und Tagesklinik im Onkologischen Therapiezentrum am Krankenhaus Jerusalem
Frau Dr. Anne-Sophie Adam
Dr. Bernd Flath (HOPA)
Priv-Doz. Dr. Kay Friedrichs
Prof. Dr. Felix Hilpert
Dr. Olaf Katzler
Prof. Dr. Christian Schem, MaHM
Frau Dr. Claudia Wenzel (HOPA)
Prof. Dr. Linn Wölber
Schäferkampsallee 34
20357 Hamburg
Mammazentrum Hamburg
Tel. (040) 44190 – 530
Fax (040) 44190 – 534
Tagesklink 380 212 -729
Hämatologisch Onkologische Praxis Altona (HOPA)
Tel. (040) 380 212 – 720
Fax (040) 380 212 – 729
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