Team

Tumorkonferenzen – Wissen teilen, um Exzellenz zu erreichen

Die Mitglieder unseres Tumorboards – Gynäkologen, Internistische Onkologen, Plastische Chirurgen, Pathologen, Humangenetiker, Radiologen und Strahlentherapeuten – besprechen in den wöchentlichen Tumorkonferenzen am Mammazentrum Hamburg die Therapieempfehlungen, um festzulegen, welches Vorgehen medizinisch und persönlich für eine Patientin am geeignetsten ist.

Die Diskussion individueller Patientenfälle zur Festlegung der bestmöglichen Therapie in einem multidisziplinär besetzten “Tumorboard” hat sich zu einem internationalen Standard entwickelt. Die Notwendigkeit solcher Tumorkonferenzen ergibt sich aus der zunehmenden Komplexität der Behandlungsmodalitäten und hat zum Ziel, jeder Patientin Zugang zu den modernsten und effektivsten Therapien für ihre Erkrankung zu ermöglichen. Die Tumorkonferenzen sind mit einem hohen personellen und logistischen Aufwand verbunden. Es hat sich gezeigt, dass mit der interdisziplinären Diskussion im Tumorboard in einer Vielzahl der Fälle eine tatsächlich veränderte Therapieempfehlung verbunden ist.

Informieren Sie sich über die Experten und Expertinnen, welche neben den Ärztinnen und Ärzten des Mammazentrums, sowie unseren Mitarbeiterinnen (Studiensekretariat, Dokumentationsassistentin, Brustschwestern) an den Tumorkonferenzen des Mammazentrum teilnehmen:

Prof. Dr. Susanna Hegewisch-Becker

Hämatologisch Onkologische Praxis Eppendorf

Prof-Hegewisch-zitzlaff_8807 © Martin Zitzlaff www.zitzlaff.com1955 in Hamburg geboren
1975–1981 Studium der Humanmedizin, Universitäten Göttingen und Hamburg
1982 Promotion
1982–1987 Chirurgie und Innere Medizin
1987–1989 Stipendiatin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Memorial Sloan Kettering Cancer Center, New York, USA
1989–2004 Onkologie-Hämatologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
1992 MD Anderson Cancer Center, Houston, USA
1996 Habilitation
Seit 1999 Professorin für Innere Medizin
1997–2004 Leitende Oberärztin, Onkologie-Hämatologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Seit 2004 Onkologische Schwerpunktpraxis Hamburg-Eppendorf

Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Fachgesellschaften

American Society of Clinical Oncology (ASCO)
American Society of Hematology (ASH)
Arbeitsgemeinschaft Internistische Onkologie (AIO)
Berufsverband der niedergelassenen Hämatologen und internistischen Onkologen in Deutschland (BNHO)
Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO)
Deutsche Krebsgesellschaft (DKG)
European Society for Medical Oncology (ESMO)
Educational Committee der European Society for Medical Oncology
European Society for Hyperthermic Oncology (ESHO)
Interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Hyperthermie (IAH)

Dr. Bernd Flath

Hämatologisch-Onkologische Praxis Altona HOPA

Dr. med. Bernd Flath, HOPA, Hamburg [ (c) Martin Zitzlaff, www.zitzlaff.com1982-1989 Studium der Humanmedizin in München
1989-1991 Arzt im Praktikum, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Großhadern, München
1991 Approbation, Universität München
1991-1993 Assistenzarzt und Weiterbildung Innere Medizin, Medizinische Klinik III, Universitätsklinikum Großhadern, München
1993 Promotion
1993-2000 Assistenzarzt und Weiterbildung Innere Medizin, Hämatologie und Onkologie, Medizinische Klinik Charité, Berlin
2000 Facharztanerkennung: Innere Medizin
2005 Anerkennung der Schwerpunktbezeichnung Hämatologie und Internistische Onkologie
2000-2005 Oberarzt der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie der Charité, Berlin
2006 Niederlassung im Team der HOPA

PD Dr. med. Jörn Lorenzen

Radiologische Allianz Hamburg

Dr LorenzenFacharzt für Radiologie und Nuklearmedizin
Studium der Humanmedizin an der Universität Hamburg.
Am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Arzt im Praktikum, Abteilung für Strahlentherapie, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Röntgendiagnostik, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Nuklearmedizin, Wissenschaftlicher Angestellter in der Klinik und Poliklinik
für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
Berufsbegleitendes Studium “Sozial- und Gesundheitsmanagement” an der Hochschule für Wirtschaft und Politik der Universität Hamburg.
Facharzt für Nuklearmedizin und Diagnostische Radiologie.
Erwerb der Zusatzbezeichnung “Ärztliches Qualitätsmanagement”.
Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Klinik und Poliklinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie.
Verantwortlicher Oberarzt für den Bereich Mammadiagnostik.
Ehemaliger Fachvertreter Lehre und Lehrkoordinator des Radiologischen Zentrums des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf.
Gutachter nationaler und internationaler Fachzeitschriften auf dem Gebiet der Radiologie.
Dozent am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf verschiedener Seminare und Vorlesungen.
Leiter und Organisator des Strahlenschutzspezialkurses der Ärztekammer Hamburg, Fachbeisitzer und Prüfer im Weiterbildungsausschuss der Ärztekammer Hamburg für das Fachgebiet Radiologie.
Mitgliedschaften: European Society of Radiology, Deutsche Röntgengesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin, Deutsche Gesellschaft für Senologie, Gesellschaft für medizinische Ausbildung, Berufsverband der Deutschen Radiologen, Norddeutsche Gesellschaft für Nuklearmedizin, AG Mammadiagnostik der Deutschen Röntgengesellschaft, AG Mammainterventionen der Deutschen Gesellschaft für Senologie.
Seit 2007 Praxispartner und Mitglied der Geschäftsführung der Radiologischen Allianz Hamburg

Prof. Dr. Axel Niendorf

Pathologie Hamburg-West

Prof. Dr. Axel Niendorf, Pathologie Hamburg West| [ (c) Martin Zitzlaff, www.zitzlaff.com1979 – 1985 Studium der Humanmedizin und Literaturwissenschaften Universität Kiel, Bordeaux und Hamburg
1985 Approbation
1986-1992 Weiterbildung zum Facharzt für Pathologie Institut für Pathologie Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
1987 Promotion
1992 Facharztanerkennung und Habilitation
1994 Ernennung zum Professor (C3) Institut für Pathologie Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf
1995 Niederlassung als Arzt für Pathologie, Hamburg
1995 Beginn der Vertragsarzttätigkeit mit Gründung der Gemeinschaftspraxis für Pathologie Niendorf/Hamper Hamburg-Altona

Dr. Usha Peters

Gemeinschaftspraxis für Humangenetik & Genetische Labore

Dr. Usha Petersgeb. 1965 in Heerlen, Niederlande
1985–1992 Studium der Humanmedizin, Universität Marburg
1993–1994 Innere Medizin, Universitätsklinikum Marburg
1995 Promotion, Universität Marburg
1994–1997 Humangenetik, Universitätsklinikum Gießen
1997–2000 Humangenetik, Privatlabor, Hamburg
2000–2001 Psychiatrie und Psychotherapie, Universitätsklinikum Lübeck
Seit 2002 Partnerin in der Praxisgemeinschaft für Pränataldiagnostik und Humangenetik

Prof. Dr. Florian Würschmidt

Radiologische Allianz Hamburg

PD Dr. Florian Würschmidt, Radiologische Allianz, Moerkenstr, Hamburg © www.zitzlaff.comStudium der Humanmedizin an der Philipps-Universität in Marburg und der Universität Hamburg
Tätigkeit am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf, Institut für Biophysik und Strahlenbiologie
Forschungsaufenthalt am Academisch Medisch Centrum der Universität Amsterda
Tätigkeit am Allgemeinen Krankenhaus St. Georg in Hamburg, Hermann-Holthusen-Institut für Strahlentherapie und am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf, Institut für Biophysik und Strahlenbiologie
Facharzt für Strahlentherapie
Funktionsoberarzt am Universitätskrankenhaus Hamburg-Eppendorf, Radiologische Klinik, Abteilung für Strahlentherapie
Assistenzarzt an der TU München, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie. Habilitation an der Universität Hamburg
Oberarzt an der TU München, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radiologische Onkologie
Seit 2003 Radiologische Allianz Hamburg